Es gibt 1000 Krankheiten, aber nur eine Gesundheit!
Arthur Schopenhauer


Mentale Stärke

Individuelles Einzelcoaching

 

Nach dem Sportpsychologen Dr. J. E. Loehr (1996) ist Mentale Stärke die ausgeprägte Fähigkeit, auch in ungünstigen Lagen oder unter hinderlichen, außergewöhnlichen Bedingungen mit Hilfe von Selbstregulationskompetenz dennoch seine maximale Leistung abrufen zu können.

Mentale Stärke lässt sich u.a. auch anhand der vier Komponenten Confidence, Challenge, Control und Commitment des 4C-Modells von Prof. Peter Clough und Keith Earle (2012) definieren:

  • Confidence: Damit ist die persönliche Überzeugung gemeint, Fähigkeiten zu besitzen, erfolgreich Dinge umzusetzen bzw. etwas wirksam bewegen zu können (dies entspricht dem Ansatz bzw. Konzept der Selbstwirksamkeit gemäß der sozial-kognitiven Handlungstheorie von Prof. Bandura (1986))
  • Challenge: Herausforderungen (in einer Situation, Lebenslage oder allgemeiner: des Lebens)  werden nicht gescheut, also zu vermeiden versucht, sondern bewusst angenommen bzw. es werden Herausforderungen auch aktiv gesucht.
  • Control: Die innere Überzeugung, dass z.B. Situationen bzw. dass an uns gestellte Herausforderungen beherrschbar, kontrollierbar, d.h. also auch zu bewältigen sind.
  • Commitment: Das unbeirrbare, innerliche Festhalten an den bereits gesetzten Zielen

Um die Mentale Stärke gezielt und wirksam aufzubauen und nachhaltig zu stärken wird u.a. folgendes Modell als Grundlage für die Praxis herangezogen:

Training Mentale Stärke nach dem 4-Stufen-Modell von Satow 

  • Stufe 1: Selbstwirksamkeit 
  • Stufe 2: Zielfokussierung
  • Stufe 3: Frustrationstoleranz / Resilienz
  • Stufe 4: Challenge und Motivationserhaltung

Dabei kommen zielführende Mentaltechniken des Mentalen Trainings und  systematische Entspannungsverfahren wie die progressive Muskelrelaxation (PMR) nach Prof. E. Jacobson, sowie  das Autogene Training (AT) nach Prof. J.H. Schultz zur  Anwendung.

In der sogenannten Mittelstufe des Autogenen Trainings können positiv-konstruktive Affirmationen bzw. lösungsorientierte formelhafte Vorsatzbildungen formuliert werden: Im  Tiefenentspannungszustands kann das Unterbewusstsein angesprochen bzw. genutzt werden, um diese autosuggestiv wirksam werden zu lassen.

Mental Coaching (Individuelles Einzel-Coaching)

Mentale Stärke

Durch Mental-Coaching kann die persönliche mentale Stärke aufgebaut bzw. gestärkt werden: Die Überzeugung, die Fähigkeiten zu besitzen, erfolgreich Dinge umsetzen zu können, Herausforderungen anzunehmen, sowie die innere Überzeugung der Bewältigbarkeit dieser und das Festhalten an den eigenen Zielen (4C-Modell Prof. Clough und K. Earle, 2012)

  • 60 Min. - 119,50 € (inkl. 19% MWSt.)
  • 90 Min. - 179,25 € (inkl. 19% MWSt.)

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**Wichtiger rechtlicher Hinweis zu Mentalem Training (Mentaltraining), Mentaltechniken / Mental-Coaching:

Mentales Training, die Verwendung von Mentaltechniken bzw. Mental-Coaching wird hier genutzt, um im Rahmen allgemeiner Gesunderhaltung, Primärprävention, Gesundheitsförderung, sowie Motivations- und Leistungsförderung, sowie Lebensplanung- bzw. beratung, begleitende Unterstützung mit Fokus Hilfe zur Selbsthilfe anbieten zu können. Interventionen dienen dabei der Förderung bzw. Hinführung zu Selbstwirksamkeit und eigenverantwortlichem Lebensstil-Management 

Es erfolgt keine Behandlung und Heilung von Krankheiten oder krankhaften Störungen, es werden keine Heilbehandlungsziele verfolgt. Mentales Training (Mentaltraining) bzw. Mental-Coaching ist keine Heilkunde und kein Ersatz für medizinische oder eine psychotherapeutische Behandlung. 

Bei Gesundheitsbeschwerden bzw. Krankheiten wird daher eindringlich auf fachliche Beratung und Behandlung durch Ärzte, Psychotherapeuten oder Heilpraktiker verwiesen.

Zusatzinformation: Nicht nur im Sport (Sportpsychologie), sondern auch im Bereich der Psychotherapie wird Mentales Training inzwischen genutzt (z.B. im Rahmen der Behandlung von Phobien oder Panikstörungen).

Literatur:

Bandura, A. (1977). Self-efficacy: Toward a unifying theory of behavioral change. Psychological Review, 84, 191-215.

Bandura, A. (1977). Social Learning Theory. New York: General Learning Press.

Bandura, A. (1986). Social foundations of thought and action: A social cognitive theory. Englewood Cliffs, N.J.: Prentice Hall.

Bandura, A. (1993). Perceived self-efficacy in cognitive development and functioning. Eudcational Psychologist. 28(2), 117-148.

Bandura, A. (1997). Self-efficacy: The exercise of control. New York: W. H. Freeman.

Kompetenztraining (HKT) zur Entwicklung mentaler Stärke. In: Becker/Carlsburg/Wehr (Hrsg.): Seelische Gesundheit und gelungenes Leben, Frankfurt a.M.: Peter Lang, S. 107-114.

Clough, P. J. und Strycharczyk, D. (2012). Applied mental toughness: A tool kit for the 21st Century. London, England: Kogan Page.

Eberspächer, H. (2011). Gut sein, wenn´s drauf ankommt – Von Top-Leistern lernen. München: Carl Hanser.

Eberspächer, H. (2009). Ressource Ich. Stressmanagement in Beruf und Alltag. München: Carl Hanser Verlag.

Eberspächer, H. (2007). Mentales Training. Das Handbuch für Trainer und Sportler (7. Aufl.). München: Copress Verlag i.d. Stiebner Verlag GmbH.

Knörzer, W. (2008): Kompetenzorientierte Prävention. „Life Skills Education“ mit dem Heidelberger Kompetenztraining (HKT) zur Entwicklung mentaler Stärke. In: Becker/Carlsburg/Wehr (Hrsg.): Seelische Gesundheit und gelungenes Leben, Frankfurt a.M.: Peter Lang, S. 107-114.

Loehr, J.E. (1996). Die neue mentale Stärke. München: BLV Verlagsgesellschaft mbH.

Rupp,Robert (2010): Das Heidelberger Kompetenztraining (HKT) zur Entwicklung mentaler Stärke. Eine theoretische Fundierung des Modells auf der Basis der Konsistenztheorie Grawes, München: GRIN Verlag.

Watzlawick, P. (Hrsg.) (2010). Die erfundene Wirklichkeit. Wie wissen wir, was wir zu wissen glauben. Beiträge über Konstruktivismus. S. 97: Selbsterfüllende Prophezeiungen. München: 2010.

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