Es gibt 1000 Krankheiten, aber nur eine Gesundheit!
Arthur Schopenhauer


Seminar / Gesundheitscoaching

Individuelles Gesundheitsverhalten stärken

In einem durch hohen Termindruck bestimmten, teils sehr hektischen Alltag und durch steigende Ansprüche an den Einzelnen im beruflichen, wie privaten Bereich kann es sehr schnell passieren, dass wir unserer  persönlichen Gesunderhaltung zu wenig Aufmerksamkeit schenken.

Offenes Seminar

Individuelles Gesundheitsverhalten stärken: Körperliche Gesundheit und seelisches Wohlbefinden

Der pathogenetische Ansatz geht der Frage auf den Grund, was genau Menschen krank macht. Der salutogenetische Ansatz (Salutogenese-Konzept/-Modell) nach dem Medizinsoziologen Prof. Aaron Antonovsky konzentriert sich darauf, was zur Gesundheit beiträgt. Gemäß Jakarta-Erklärung (1997) der Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, kurz WHO)  ergänzen sich Prävention und Gesundheitsförderung: So sind nach Prof. Hurrelmann (2006) einerseits Ressourcenförderung, andererseits Risikovermeidung beides Teile der Gesundheitsförderung mit dem gemeinsamen Ziel des Gesundheitsgewinns (S.99).

Inhalte

In diesem Seminar geht es darum, wie ihr eigenes, individuelles Gesundheitsverhalten, Primärprävention u. Gesundheitsförderung dazu beitragen, sowohl die Entstehung von Krankheiten zu vermeiden, als auch die Gesunderhaltung bewusst zu fördern (Verhaltens- bzw. Gesundheitsziele): Stärkung positiver Denk- und Verhaltensmuster, gezielte Kompetenzerweiterung und Förderung der Selbstwirksamkeit, Motivation, Volition (Willenskraft) mit Fokus Hilfe zur Selbsthilfe (Life skills, Empowerment-Ansatz) z.B. in den Handlungsfeldern Stress, Bewegung, Sucht (Rauchen), Schlafverhalten und Ernährung.

 

Zielgruppe:              Alle, die an Gesunderhaltung interessiert sind
Seminardauer:         1 Tag (7 Stunden), Beginn 09:30 Uhr
Kosten pro Person: 375,00 € netto (446,25 € inkl. 19% MWSt.)
Inhouse-Seminar bei Ihnen vor Ort:    
Basispaket pauschal mit bis zu 6 Teilnehmern: 1.780,00 € netto (2.118,20 € inkl. 19% MWSt.) Auf Anfrage max. 12 Teilnehmer möglich: ab dem 7. Teilnehmer  239,00 € netto (284,41 € inkl. 19% MWSt.) Aufschlag für jeden weiteren Teilnehmer

 

Gesundheitscoaching
Individuelles Gesundheitsverhalten stärken: Körperliche Gesundheit und seelisches Wohlbefinden Stärkung Ihrer eigenen, persönlichen, positiven Denk- und Verhaltensweisen zum Gesundheitsverhalten, Primärprävention u. Gesundheitsförderung z.B. in den Handlungsfeldern Stress, Bewegung, Sucht (Rauchen), Schlafverhalten und Ernährung, Förderung der Selbstwirksamkeit, Motivation, Volition (Willenskraft) im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe (Life skills, Empowerment-Ansatz)
Konditionen und Kosten:
  • 60 Min. -   72,50 € (inkl. 19% MWSt.)
  • 90 Min. - 100,50 € (inkl. 19% MWSt.)
  • Hohe Flexibilität: Durchführung wahlweise z.B. auch bei Ihnen zuhause oder im Büro möglich (zzgl. Anfahrtskosten)
Die Umsetzung der Seminar-/Kursinhalte in die gelebte Alltagspraxis kann wirksam durch individuelles und begleitendes
Gesundheitscoaching bzw. Mental-Coaching (Mentales Training nach Prof. Hans Eberspächer) gefördert werden. Die Basis dafür sind u.a. das Salutogenesekonzept nach Prof. Aaron Antonovsky, sowie der Resilienzansatz, Stressimpfung nach Prof. Donald Meichenbaum oder das Konzept der Selbstwirksamkeit (self-efficacy) nach Prof. Albert Bandura, um gesundheitsförderliche Lebenskompetenzen im Sinne des Life-Skill-Ansatzes nach Botvin wirksam fördern und stärken zu können. Dazu zählen u.a. folgende Bereiche bzw. Aspekte:
  • Das Gesundheitsverhalten: im Sinne der Gesunderhaltung z.B. die Selbstregulation, gesundheitsorientiertes Handeln,  Primärprävention, Prävention von gesundheitsschädlichem Verhalten, Verhaltensänderung und Gesundheitsförderung. Dies betrifft u.a. die Handlungsfelder ausreichende Bewegung, Verzicht auf Zigarettenrauchen oder das Ernährungsverhalten.
  • Erfolgreiche Stressbewältigung (Entspannungstechniken, Achtsamkeit und Stressmanagement)
  • Aufbau und die Stärkung gesundheitsfördernder Ressourcen (Resilienz bzw. psychische Widerstandskraft)
  • Mentales Training (Mentaltraining) zur Unterstützung des Gesundheitsverhaltens (Motivation, Intention, Volition bzw. Willenskraft, Umsetzungskompetenz, mentale Stärke)
  • Konzept Selbstwirksamkeit, die Selbstwirksamkeitserwartung (SWE) bzw. Selbstwirksamkeitsüberzeugung (inkl. Reframing und kognitive Re- bzw. Umstrukturierung)
Durch Mentales Training (Mentaltraining, Mentaltechniken) bzw. im Rahmen von Mental-Coaching kann das Gesundheitsverhalten wirksam gefördert bzw. individuell unterstützt werden.
 

Offenes Seminar, Inhouse-Seminar und / oder individuelles Einzelcoaching (Gesundheitscoaching) möglich


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Sie können mich selbstverständlich zur Beantwortung Ihrer Fragen zu meinem Angebot, zu Kursanmeldungen oder  allen anderen Anliegen gern auch telefonisch kontaktieren (Telefonnummern: 02234 - 2002-15 oder mobil 0173 - 715 14 84, hier auch gern per SMS-Nachricht mit Ihrem Rückrufwunsch möglich).

Falls Sie mich nicht direkt erreichen, hinterlassen Sie mir bitte eine Nachricht auf meinem Anrufbeantworter (sowohl Festnetz, als auch Handy möglich). Selbstverständlich rufe ich Sie dann gern zurück, sobald ich kann.

Wichtiger rechtlicher Hinweis zu Gesundheitscoaching, Mentalem Training (Mentaltraining), Mentaltechniken / Mental-Coaching:

Falls physische oder psychische Erkrankungen  vorliegen sollten, ist in jedem Fall vor Kursteilnahme mit dem behandelnden Arzt oder Therapeuten abzuklären, ob etwas gegen die Teilnahme spricht. Selbstverständlich können wir das auch im Vorfeld telefonisch abklären.

Gesundheitscoaching, Mentales Training, die Verwendung von Mentaltechniken bzw. Mental-Coaching wird hier genutzt, um im Rahmen allgemeiner Gesunderhaltung, Primärprävention, Gesundheitsförderung, sowie Motivations- und Leistungsförderung, sowie Lebensplanung- bzw. beratung, begleitende Unterstützung mit Fokus Hilfe zur Selbsthilfe anbieten zu können. Interventionen dienen dabei der Förderung bzw. Hinführung zu Selbstwirksamkeit und eigenverantwortlichem Lebensstil-Management 

Es erfolgt keine Behandlung und Heilung von Krankheiten oder krankhaften Störungen, es werden keine Heilbehandlungsziele verfolgt. Mentales Training (Mentaltraining) bzw. Mental-Coaching ist keine Heilkunde und kein Ersatz für medizinische oder eine psychotherapeutische Behandlung. 

Bei Gesundheitsbeschwerden bzw. Krankheiten wird daher eindringlich auf fachliche Beratung und Behandlung durch Ärzte, Psychotherapeuten oder Heilpraktiker verwiesen.

Literatur:

Antonovsky, A. (1979). Health, stress and coping. San Francisco: Jossey-Bass Publishers.

Antonovsky, A. (1997). Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. Tübingen: Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie

Ardell, D.B. (1977). Gesundheit fängt im Alltag an. Eine Alternative zu Ärzten, Medikamenten und Krankheiten. Dt. Übersetzung von "High Level Wellness". Schaafheim: Pala.

Bandura, A. (1986). Social foundations of thought and action: A social cognitive theory. Englewood Cliffs, N.J.: Prentice Hall.

Bengel, J.; Strittmatter, R.; Willmann, H. (2001). Was erhält Menschen gesund? Antonovskys Modell der Salutogenese – Diskussionsstand und Stellenwert. Köln: BzgA.

Clough, P. J. und Strycharczyk, D. (2012). Applied mental toughness: A tool kit for the 21st Century. London, England: Kogan Page.

Doubrawa, R. (2006). Progressive Relaxation - neuere Forschungsergebnisse zur klinischen Wirksamkeit. Entspannungsverfahren, (23), S. 6-18

Eberspächer, H. (2009). Ressource Ich. Stressmanagement in Beruf und Alltag. München: Carl Hanser Verlag.

Eberspächer, H. (2007). Mentales Training. Das Handbuch für Trainer und Sportler (7. Aufl.). München: Copress Verlag i.d. Stiebner Verlag GmbH

Ehlert, U.; Gaab, J. (2001). Wirksamkeitsprüfung eines Stressimpfungstrainings. Universität Zürich: Hochschulstiftung.

Franzkowiak, P. (2003). Salutogenetische Perspektive. In: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (Hrsg.): Leitbegriffe der Gesundheitsförderung. Glossar zu Konzepten, Strategien und Methoden der Gesundheitsförderung. Schwabenheim a.d. Selz: Peter Sabo, S. 198-200.

Goleman, D. (1997). EQ. Emotionale Intelligenz. München: dtv.

Heckhausen, J. et al. (Hrsg.) (2018). Motivation und Handeln (5. Aufl.). Springer: Berlin.

Hurrelmann, K. (2006). Gesundheitssoziologie. München/Weinheim: Juventa.

Hurrelmann, K. (1990). Sozialisation und Gesundheit - (B) Gesundheitsverhalten und Gesundheitskognitionen. Berlin: Universität, Abt. Gesundheitspsychologie.

Jacobson, E. (1938). Progressive relaxation. Chicago: University of Chicago Press

Lazarus, R.S. (1991). Emotion and adaptation. New York: Oxford University Press.

Lazarus, R. S.; Folkman, S. (1984). Stress, appraisal and coping. New York: Springer.

Lazarus, R.S.; Launier, R. (1981). Streßbezogene Transaktion zwischen Person und Umwelt. In: Nitsch, J. R. (Hrsg.): Streß - Theorien, Untersuchungen, Maßnahmen. Bern: Huber, S. 213-259.

Loehr, J.E. (1996). Die neue mentale Stärke. München: BLV Verlagsgesellschaft mbH

Meichenbaum, D. (2003). Intervention bei Stress. Anwendung und Wirkung des Stressimpfungstrainings. 2. Auflage. Bern: Huber.

Ohm, D. (1994). Entspannungstraining: Forschungsergebnisse und praktische Erfahrungen zu Autogenem Training, Progressiver Muskelrelaxation und Anwendungskombinationen. In: Zielke, M. (Hrsg.): Handbuch Stationäre Verhaltenstherapie. Weinheim: PVU

Smalley, S.; Winston, D. (2013). In diesem Moment: Die Wissenschaft und Praxis der Achtsamkeit. Freiburg im Breisgau: Arbor

Schwarzer, R. (1999). Self-regulatory processes in the adoption and maintenance of health behaviors: The role of optimism, goals, and threats. In: Journal of Health Psychology, 4 (2), S.115-127.

Schwarzer, R. & Jerusalem, M. (1995). Generalized Self-Efficacy scale. In J. Weinman, S. Wright, & M. Johnston (Hrsg.), Measures in health psychology: A user’s portfolio. Causal and control beliefs (S. 35-37). Windsor, UK: NFER-NELSON.

Watzlawik, P. (1983). Anleitung zum Unglücklichsein. München: Piper.

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