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Lernerfolg steigern: Mentales Training

Mentales Training kann den individuellen Lernerfolg wirksam durch die Entwicklung und Stärkung kognitiver Fähigkeiten fördern. Nach Prof. Eberspächer (2007) liegt der Fokus hierbei auf den folgenden kognitiven Fertigkeiten (Wahrnehmung, Denken und Erkennen-Können):

• Selbstgesprächsregulation
  
• Kompetenzerwartung
• Aufmerksamkeitsregulation
• Aktivationsregulation
• Vorstellungsregulation
• Zielsetzung und Analyse.

Spezielle Mentalübungen und das Nutzen wissenschaftlicher Erkenntnisse der Gehirnforschung und Wahrnehmungspsychologie helfen gezielt und wirksam dabei, z.B.

• die mentale Flexibilität, also die geistige Beweglichkeit,
• die Gedächtnisleistung (z.B. Geschwindigkeit der mentalen Informationsverarbeitung, Arbeitsgedächtnis, Merkfähigkeit, Merkspanne, Kurz- u. Langzeitgedächtnis)
  
• die mentale Ausdauer (mentale, also geistige Fitness),
• das visuelle Vorstellungsvermögen,
• die mathematischen Fähigkeiten,
• das Kombinationsvermögen und
  
• die Aufmerksamkeit bzw. Konzentrationsfähigkeit

nachhaltig zu verbessern und so den individuellen Lernerfolg durch Gehirn- bzw. Mentaltraining zu unterstützen.

Durch Mentales Training kann z.B. die Aufmerksamkeit kontrollierter auf das Lernziel fokussiert, positive Gefühle verstärkt und die zielführende Handlung positiv beeinflusst werden. Hinderliche Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster können durch regelmäßiges mentales Training wirksam in die gewünschte Richtung hin verändert und dadurch der individuelle Lernerfolg wirksam gesteigert werden.

Mentale Blockaden bzw. negative, blockierende Gedanken, die den Lernerfolg behindern, können durch mentales Training gelöst bzw. wirksam durchbrochen werden (z.B. durch bestimmte Mentaltechniken, wie den "Gedanken-Stopp").  Durch Reframing bzw. kognitive Umstrukturierung können positiv-konstruktive Denkmuster entwickelt werden, die den individuellen Lernerfolg gezielt und wirksam fördern.

Eine positive persönliche  Selbsteinschätzung (vergleichbar mit Selbstwirksamkeitserwartung, Konzept der Selbstwirksamkeit nach Prof. A. Bandura) stärkt z.B. die persönliche Kompetenz, auch schwierige Herausforderungen positiv-konstruktiv annehmen und dabei zielorientiert handeln zu können.

Die gezielte Förderung der individuellen Kompetenzerwartung und der Auf- und Ausbau persönlicher Kompetenzen können sich u.a. auch positiv auf

• die Berufswahl bzw. die
  
• künftige Berufslaufbahn,
  
• die allgemeinen Lebensbewältigungskompetenzen (Life-Skills) und die 
• psychomentale Gesunderhaltung auswirken 

(vgl. Jerusalem, 1990; Schwarzer, 1994; Betz; Hackett, 1986).

Nach dem bereits auch praxiserprobten Vorbild des "Heidelberger Kompetenztrainings" (kurz: HKT), welches von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg seit 2005 und seit 2006 als spezielles Trainingsprogramm für Schüler mit dem Namen „Heidelberger Kompetenztraining (HKT) zur Entwicklung mentaler Stärke“ entwickelt wurde, kann Leistung bzw. der Lernerfolg, begründet in der Anstrengung in der Schule, Ausbildung bzw. im Studium, auch Freude bereiten, als freudvoll wahrgenommen und empfunden werden, was so auch entsprechend wirksam bzw. erfolgreich vermittelt werden kann (vgl. Fritz-Schubert, 2008, S. 109; Knörzer; Rupp; Heinrich, 2010, S. 69-76).

Mentales Training kann auch sehr gut als begleitende Maßnahme im Rahmen der Prüfungsvorbereitung mit dem Ziel eingesetzt werden, die mentale Stärke auf-und auszubauen und dadurch in Prüfungssituationen seine optimale Leistungfähigkeit  besser abrufen zu können, wodurch der Lernerfolg  gesteigert werden kann (vgl. Knörzer, Rupp, Heinrich, 2010). 

Offenes Seminar Lernerfolg steigern: Mentales Training Mentales Training kann den individuellen Lernerfolg wirksam durch die Entwicklung und Stärkung kognitiver Fähigkeiten fördern. Nach Prof. Eberspächer (2007) liegt der Fokus hierbei auf bestimmten kognitiven Fertigkeiten (Wahrnehmung, Denken und Erkennen-Können). Spezielle Mentalübungen und das Nutzen wissenschaftlicher Erkenntnisse der Gehirnforschung und Wahrnehmungspsychologie helfen, den Lernerfolg zu steigern.

Zielgruppe: Alle, die an den Möglichkeiten von Mentaltraining zur Steigerung des Lernerfolgs interessiert sind

Seminardauer:         1 Tag (7 Stunden), Beginn 09:30 Uhr
Kosten pro Person: 335,00 € netto (398,65 € inkl. 19% MWSt.)

Inhouse-Seminar bei Ihnen vor Ort:    

Basispaket pauschal mit bis zu 6 Teilnehmern: 1.690,00 € netto (2.011,10 € inkl. 19% MWSt.)

Auf Anfrage max. 12 Teilnehmer möglich: ab dem 7. Teilnehmer  259,00 € netto (308,21 € inkl. 19% MWSt.) Aufschlag für jeden weiteren Teilnehmer

Kursangebot

Mentales Training kann den individuellen Lernerfolg wirksam durch die Entwicklung und Stärkung kognitiver Fähigkeiten fördern. Nach Prof. Eberspächer (2007) liegt der Fokus hierbei auf den kognitiven Fertigkeiten (Wahrnehmung, Denken und Erkennen-Können), die weiter entwickelt werden können und helfen, den Lernerfolg zu steigern:

Gruppen-Kurs (Kurzübersicht / Kosten)

Bewusst kleine Gruppengröße: 3 bis max. 5 Personen

Ihr persönlicher Vorteil: 

• Kleinere Gruppen ermöglichen eine intensivere Betreuung jedes einzelnen Kursteilnehmers!
• Mehr Flexibilität, individuellere bzw. persönlichere Kurse
  
• Insgesamt eine persönlichere, vertrautere Atmosphäre

Kursdauer: 8 x jeweils 60 Min. (2 x pro Woche)

Kosten pro Person: 195,50 € (insgesamt inkl. 19% MWSt.)

Individuelle Einzelstunden (Kursangebot)

Lernerfolg steigern: Mentales Training

(Kurzübersicht / Kosten)

Dauer: jeweils nach Ihrem individuellen Bedarf, Fortschritt bzw. persönlichen Zeitplan regelbar

Kosten:  69,50 € (60 Min.) inkl. 19 % MWSt.

alternativ 96,50 € (90 Min.) inkl. 19 % MWSt.

Hohe Flexibilität: Durchführung wahlweise z.B. auch bei Ihnen zuhause möglich (zzgl. Anfahrtskosten) 

Individuelles Einzel-Mentaltraining (Kurzübersicht / Kosten)

• Trainingseinheit 60 Min. 
•  Kosten: 69,50 € (inkl. 19 MWSt.)     

• Trainingseinheit 90 Min.    

• Kosten: 96,50 € (inkl. 19 MWSt.)

Hohe Flexibilität: Durchführung wahlweise z.B. auch bei Ihnen zuhause möglich (zzgl. Anfahrtskosten) 

* Wichtiger rechtlicher Hinweis zur Kontaktaufnahme:

Aufgrund der seit dem 25. Mai 2018 rechtsgültig in Kraft getretetenen Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) komme ich hiermit meiner rechtlichen Informations- und Aufklärungspflicht vor einer möglichen Datenübertragung mithilfe des obigen Kontaktformulars nach und hole daher die entsprechende Zustimmung für die Datenschutzerklärung auf dieser Internetseite von Ihnen ein. Dies gilt auch für die Datenübertragung per E-Mail!

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Falls Sie mich nicht direkt erreichen, hinterlassen Sie mir bitte eine Nachricht auf meinem Anrufbeantworter (sowohl Festnetz, als auch Handy möglich). Selbstverständlich rufe ich Sie dann gern zurück, sobald ich kann.

**Wichtiger rechtlicher Hinweis zu Mentalem Training (Mentaltraining), Mentaltechniken / Mental-Coaching:

Coaching, Mentales Training, die Verwendung von Mentaltechniken bzw. Mental-Coaching wird hier genutzt, um im Rahmen allgemeiner Gesunderhaltung, Primärprävention, Gesundheitsförderung, sowie Motivations- und Leistungsförderung, sowie Lebensplanung- bzw. beratung, begleitende Unterstützung mit Fokus Hilfe zur Selbsthilfe anbieten zu können. Interventionen dienen dabei der Förderung bzw. Hinführung zu Selbstwirksamkeit und eigenverantwortlichem Lebensstil-Management 

Es erfolgt keine Behandlung und Heilung von Krankheiten oder krankhaften Störungen, es werden keine Heilbehandlungsziele verfolgt. Mentales Training (Mentaltraining) bzw. Mental-Coaching ist keine Heilkunde und kein Ersatz für medizinische oder eine psychotherapeutische Behandlung. 

Bei Gesundheitsbeschwerden bzw. Krankheiten wird daher eindringlich auf fachliche Beratung und Behandlung durch Ärzte, Psychotherapeuten oder Heilpraktiker verwiesen.

Zusatzinformation: Nicht nur im Sport (Sportpsychologie), sondern auch im Bereich der Psychotherapie wird Mentales Training inzwischen genutzt (z.B. im Rahmen der Behandlung von Phobien oder Panikstörungen).

Literatur

Amler, W.; Bernatzky, P.; Knörzer, W. (2006): Integratives Mentaltraining im Sport. Aachen: Meyer & Meyer.

Betz, N.E.; Hackett, G. (1986). Applications of Self-Efficacy Theory to Understanding Career Choice Behavior. In: Journal of Social and Clinical Psychology. 4. 3, Sep 1986, S. 279–289.

Bloom, B.S. (1985). Developing Talent in Young People. New York. Ballantine.

Eberspächer, H. (2011). Gut sein, wenn´s drauf ankommt – Von Top-Leistern lernen. München: Carl Hanser.

Fritz-Schubert, Ernst (2008). Schulfach Glück. Wie ein neues Fach die Schule verändert. Freiburg: Herder.

Helmke, Andreas (2008): Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts. Seelze-Velber: Kallmeyer Verlag, veränderte Neuauflage.

Jerusalem, M. (1990). Persönliche Ressourcen, Vulnerabilität und Streßerleben. Göttingen: Hogrefe.

Klemenz, B. (2007): Ressourcenorientierte Erziehung. Tübingen: dgvt-Verlag.

Knörzer, W.; Rupp, R.; Heinrich, S. (2010). Mentale Stärke entwickeln : das Beispiel des Heidelberger Kompetenztrainings (HKT). Hamburg: Feldhaus, S. 69-76.     

Krause, C.; Lorenz, R.-F. (2009). Was Kindern Halt gibt. Salutogenese in der Erziehung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

Meichenbaum, D. (2003). Intervention bei Stress. Anwendung und Wirkung des Stressimpfungstrainings. 2. Auflage. Bern: Huber.

Meyer, M. (2010). Mehr Mathematikverständnis: Mit mentalen Techniken zum Erfolg. Welver: InnoLearn

Petrig, G.A.; Baisch-Zimmer, S. (2013). Mentaltraining für Jugendliche. Übungen zur Stärkung der Persönlichkeit zum Einsatz in Schule und Jugendarbeit. Weinheim: Beltz

Rupp,Robert (2010): Das Heidelberger Kompetenztraining (HKT) zur Entwicklung mentaler Stärke. Eine theoretische Fundierung des Modells auf der Basis der Konsistenztheorie Grawes, München: GRIN Verlag.

Satow L.; Schwarzer, R. (2003). Entwicklung schulischer und sozialer Selbstwirksamkeitserwartung. Eine Analyse individueller Wachstumskurven. In: Psychologie in Erziehung und Unterricht. 50(2), 2003, S. 168–181

Schwarzer, R. (1994). Optimistische Kompetenzerwartung: Zur Erfassung einer personalen Bewältigungsressource. Diagnostica, 40 (2), 105-123.

Wilken, B. (2003). Methoden der Kognitiven Umstrukturierung. Stuttgart: Kohlhammer.