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Seminare / Kurse / Coaching
Stressbewältigung: Prüfungsstress meistern
Fakt ist, dass i. d. R. auch Prüfungen bzw. Leistungserhebungen zum normalen Alltag an Schulen, in Ausbildungsinstituten und im Studium gehören.
Fakt ist auch, dass infolge dessen die psychomentale und teils auch psychosoziale Belastung stark ansteigen kann, wenn zu den
- objektiven Stressoren (Stressauslöser, wie z.B. quantitative oder qualitative Überforderung, faktisch mangelnde Prüfungsvorbereitung)
- subjektive Stressoren (Stressauslöser wie z.B. internalisierte negative Glaubenssätze bzw. Denkmuster, selbstverursachter Leistungsdruck oder überhöhte Sorgen / Befürchtungen), sowie
- Druck durch das soziale Umfeld (z.B. durch überhöhte Leistungserwartungen bzw. -ansprüche)
hinzukommen und sich gegenseitig verstärken.
Emotionale, kognitive, verhaltensmäßige und physiologische Reaktionen ergeben zusammen den prüfungsbedingten Stress.
Offenes Seminar
Stressbewältigung: Prüfungsstress meistern
In diesem Seminar geht es darum, wie man Prüfungsstress gezielt wirksam abbauen und durch Auf- und Ausbau persönlicher Ressourcen bzw. Kompetenzen nachhaltig erfolgreicher meistern kann. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass soziale, wahrnehmbare Unterstützung eine entscheidende Ressource für erfolgreiche Bewältigung des durch Prüfungen verursachten, empfundenen starken psychomentalen bzw. psychosozialen Stresses sein kann. In Evaluationsstudien konnte das Üben von Stressbewältigungsstrategien zur individuellen Stressbewältigung (hier in Prüfungs-Situationen) z.B. mittels "Stressimpfung" nach Meichenbaum (2003) als effektive Maßnahme belegt werden (vgl. Ehlert; Gaab, 2001).
Zielgruppe: Alle, die an wirksamer Bewältigung von Prüfungsstress interessiert sind
Seminardauer: 1 Tag (7 Stunden), Beginn 09:30 Uhr
Kosten pro Person: 335,00 € netto (398,65 € inkl. 19% MWSt.)
Inhouse-Seminar bei Ihnen vor Ort:
Basispaket pauschal mit bis zu 6 Teilnehmern: 1.690,00 € netto (2.011,10 € inkl. 19% MWSt.)
Auf Anfrage max. 12 Teilnehmer möglich: ab dem 7. Teilnehmer 259,00 € netto (308,21 € inkl. 19% MWSt.) Aufschlag für jeden weiteren Teilnehmer
Kursangebot
Emotionale, kognitive, verhaltensmäßige und physiologische Reaktionen ergeben zusammen den prüfungsbedingten Stress. Das individuelle Stressmanagement verfolgt nun einerseits das Ziel der Bewältigung, Reduktion oder weitestgehenden Ausschaltung von prüfungsbedingtem Stress (Distress). Andererseits werden dabei persönliche Ressourcen (Selbstwirksamkeit, Optimismus, Resilienz, etc.) aufgebaut, die dabei helfen, Stress positiv zur Erreichung seiner eigenen Ziele zu nutzen (Eustress und Aktivierungsregulation).
Gruppen-Kurs (Kurzübersicht / Kosten)
Ihr persönlicher Vorteil:
- Bewusst kleine Gruppengröße von 3 bis max. 5 Personen: Kleinere Gruppen ermöglichen eine intensivere Betreuung jedes einzelnen Kursteilnehmers!
- Mehr Flexibilität, individuellere bzw. persönlichere Kurse
- Insgesamt eine persönlichere, vertrautere Atmosphäre
Kursdauer: 8 x jeweils 60 Min. (2 x pro Woche)
Kosten pro Person: 195,50 € (insgesamt inkl. 19% MWSt.)
Individuelle Einzelstunden (Kursangebot)
Stressbewältigung: Prüfungsstress meistern
(Kurzübersicht / Kosten)
Dauer: jeweils nach Ihrem individuellen Bedarf, Fortschritt bzw. persönlichen Zeitplan regelbar
Kosten: 69,50 € (60 Min.) inkl. 19 % MWSt.
alternativ 96,50 € (90 Min.) inkl. 19 % MWSt.
Hohe Flexibilität: Durchführung wahlweise z.B. auch bei Ihnen zuhause möglich (zzgl. Anfahrtskosten)
Individuelles Einzel-Coaching
Stressbewältigung: Prüfungsstress meistern
Prüfungen bzw. Leistungserhebungen können die individuelle psychomentale und teils auch psychosoziale Belastung stark ansteigen lassen. Begleitendes Mental-Coaching ist eine hervorragende Möglichkeit, sich gezielt auf die Prüfungssituationen vorzubereiten, kognitive Fähigkeiten zu stärken, Stress erfolgreich zu bewältigen und so die Konzentrationsfähigkeit und mentale Fitness wirksam zu steigern.
Kosten:
- 60 Min. - 72,50 € (inkl. 19% MWSt.)
- 90 Min. - 100,00 € (inkl. 19% MWSt.)
- Hohe Flexibilität: Durchführung wahlweise z.B. auch bei Ihnen zuhause möglich (zzgl. Anfahrtskosten)
Das individuelle Stressmanagement verfolgt nun einerseits das Ziel der Bewältigung, Reduktion oder weitestgehenden Ausschaltung von prüfungsbedingtem Stress (Distress). Andererseits werden dabei persönliche Ressourcen (Selbstwirksamkeit, Optimismus, Resilienz, etc.) aufgebaut, die dabei helfen, Stress positiv zur Erreichung seiner eigenen Ziele zu nutzen (Eustress und Aktivierungsregulation).
Positive Denkmuster wirken sich über eine geänderte Beurteilung bzw. Sichtweise positiv auf Emotion und Verhalten aus (Reframing, kognitive Umstrukturierung). Durch Mentales Training wird primär auf die subjektiven Stressoren (Stressauslöser) eingegangen, um diese gezielt auszuschalten bzw. negative, hinderliche Denkmuster durch positive, förderliche zu ersetzen (mentales Stressmanagement).
Dabei werden mentale Techniken bzw. systematische Entspannungsverfahren vermittelt, um in die Lage versetzt zu werden, auch selbst bei Bedarf bewusst Entspannungsreaktionen herbeizuführen (regeneratives Stressmanagement, Hilfe zur Selbsthilfe). Mentaltechniken und Atemtechniken können dabei auch zur Spontanentspannung in einer Prüfungssituation wirksam weiterhelfen (z.B. bei drohendem Blackout).
Durch diese gezielten Interventionen im Rahmen eines individuellen Coachings bildet sich eine optimale Ausgangsbasis, um im nächsten Schritt besser auf die objektiven Stressoren, sowie Stressoren aus dem sozialen Umfeld einwirken zu können bzw. proaktiv soziale Beziehungen zur Unterstützung in Lern- und Prüfungsfragen selbständig auf- und ausbauen zu können.
Individuelles, begleitendes Mental-Coaching
unterstützt dabei, Prüfungsstress gezielt wirksam abzubauen und durch Auf- und Ausbau persönlicher Ressourcen bzw. Kompetenzen nachhaltig erfolgreich zu meistern. Nach den wissenschaftlichen Erkenntnissen von Zapf, Knorz und Kulla (1996) stellt die soziale Unterstützung, welche von Betroffenen wahrgenommen werden kann, eine entscheidende Ressource für die erfolgreiche Bewältigung des durch Prüfungen verursachten, empfundenen starken psychomentalen bzw. psychosozialen Stresses dar.
Unterstützende Begleitung, z.B. durch Coaching, kann zur Prävention vor drohenden Gesundheitsfolgen bzw. negativen psychosomatischen Folgen von Prüfungsstress beitragen: Externe Unterstützung ist dabei eine wichtige Ressource, um z.B. den psychomentalen bzw. psychosozialen Stress durch prüfungssituationen besser bewältigen und positive Lösungswege finden zu können.
Wie beispielsweise auch im bereits praxiserprobten "Heidelberger Kompetenztraining" (HKT, von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg seit 2005 und seit 2006 als spezielles Trainingsprogramm für Schüler mit dem Namen „Heidelberger Kompetenztraining (HKT) zur Entwicklung mentaler Stärke“ entwickelt) zu erkennen, kann Mentales Training bzw. Mental-Coaching sehr gut als begleitende Maßnahme im Rahmen der Prüfungsvorbereitung mit dem Ziel eingesetzt werden, mentale Stärke aufzubauen und dadurch in Prüfungssituationen seine optimale Leistungfähigkeit besser abrufen zu können (vgl. Knörzer, Rupp, Heinrich, 2010).
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**Wichtiger rechtlicher Hinweis zu Mentalem Training (Mentaltraining), Mentaltechniken / Mental-Coaching:
Coaching, Mentales Training, die Verwendung von Mentaltechniken bzw. Mental-Coaching wird hier genutzt, um im Rahmen allgemeiner Gesunderhaltung, Primärprävention, Gesundheitsförderung, sowie Motivations- und Leistungsförderung, sowie Lebensplanung- bzw. beratung, begleitende Unterstützung mit Fokus Hilfe zur Selbsthilfe anbieten zu können. Interventionen dienen dabei der Förderung bzw. Hinführung zu Selbstwirksamkeit und eigenverantwortlichem Lebensstil-Management
Es erfolgt keine Behandlung und Heilung von Krankheiten oder krankhaften Störungen, es werden keine Heilbehandlungsziele verfolgt. Mentales Training (Mentaltraining) bzw. Mental-Coaching ist keine Heilkunde und kein Ersatz für medizinische oder eine psychotherapeutische Behandlung.
Bei Gesundheitsbeschwerden bzw. Krankheiten wird daher eindringlich auf fachliche Beratung und Behandlung durch Ärzte, Psychotherapeuten oder Heilpraktiker verwiesen.
Zusatzinformation: Nicht nur im Sport (Sportpsychologie), sondern auch im Bereich der Psychotherapie wird Mentales Training inzwischen genutzt (z.B. im Rahmen der Behandlung von Phobien oder Panikstörungen).
Literatur
Bandura, A. (1986). Social foundations of thought and action: A social cognitive theory. Englewood Cliffs, N.J.: Prentice Hall.
Doubrawa, R. (2006). Progressive Relaxation - neuere Forschungsergebnisse zur klinischen Wirksamkeit. Entspannungsverfahren, (23), S. 6-18
Eberspächer, H. (2007). Mentales Training. Das Handbuch für Trainer und Sportler (7. Aufl.). München: Copress Verlag i.d. Stiebner Verlag GmbH
Ehlert, U.; Gaab, J. (2001). Wirksamkeitsprüfung eines Stressimpfungstrainings. Universität Zürich: Hochschulstiftung.
Fritz-Schubert, Ernst (2008). Schulfach Glück. Wie ein neues Fach die Schule verändert. Freiburg: Herder.
Heckhausen, J. et al. (Hrsg.) (2018). Motivation und Handeln (5. Aufl.). Springer: Berlin.
Klenke, K. (2017). Studieren kann man lernen: Mit weniger Mühe zu mehr Erfolg. 4. Aufl. Berlin: Springer Gabler.
Knörzer, W.; Rupp, R.; Heinrich, S. (2010). Mentale Stärke entwickeln : das Beispiel des Heidelberger Kompetenztrainings (HKT). Hamburg: Feldhaus, S. 69-76.
Kuhl, J., & Beckmann, J. (1985). Action control: From cognition to behavior. Heidelberg, Berlin, New York: Springer.
Martens, J-.U.; Kuhl, J. (2013). Die Kunst der Selbstmotivierung: Neue Erkenntnisse der Motivationsforschung praktisch nutzen. Stuttgart: Kohlhammer.
Meichenbaum, D. (2003). Intervention bei Stress. Anwendung und Wirkung des Stressimpfungstrainings. Bern: Huber.
Ohm, D. (1994). Entspannungstraining: Forschungsergebnisse und praktische Erfahrungen zu Autogenem Training, Progressiver Muskelrelaxation und Anwendungskombinationen. In: Zielke, M. (Hrsg.): Handbuch Stationäre Verhaltenstherapie. Weinheim: PVU
Petrig, G.A.; Baisch-Zimmer, S. (2013). Mentaltraining für Jugendliche. Übungen zur Stärkung der Persönlichkeit zum Einsatz in Schule und Jugendarbeit. Weinheim: Beltz.
Schmidt, I.; Grisse-Seelmeyer, D. (2004). Erfolgreich Lernen. Göttingen: Hogrefe.
Zapf, D., Knorz und Kulla, M. (1996). On the Relationship between Mobbing Factors and Job Content, the Social Work Environment and Health Outcomes. In: European Journal of Work and Organizational Psychology. 5 (2), S. 215-237.